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Die Unterwelt Amazoniens

Von Robert Lessmann || Während die Katastrophen sich häufen und die internationale Klima- und Umweltdiplomatie weiterhin – und erst recht seit der Amtsübernahme der Regierung Trump – versagt und mehr Rückschläge verzeichnet als Ergebnisse hervorbringt, lassen Berichte der Vereinten Nationen und von NGOs aufhorchen, die vor einer gefährlichen Dynamik von Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen und dem Organisierten Verbrechen in Amazonien warnen.
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Trump, die Zweite: Was kommt auf Lateinamerika zu?

Von Robert Lessmann || Musk, Zuckerberg, Bezos: Noch nie war das Großkapital so offensichtlich und so unverschämt mit einer Regierung verwoben. Meloni, Johnson und Milei: Noch nie war die globale extreme Rechte so prominent bei einer Amtseinführung vertreten. Claudia Sheinbaum (Mexiko) und Lula da Silva (Brasilien) waren gar nicht eingeladen. Die Bedeutung Lateinamerikas für die US-Außenpolitik wird trotzdem zunehmen. Mit der Androhung von Strafzöllen durchgesetzte Zwangsabschiebungen in Rambo-Manier geben den Ton vor.
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USA: Kamalamania und Lateinamerika

Von Robert Lessmann || Mit der Nominierung von Vizepräsidentin Kamala Harris zur Spitzenkandidatin der Demokraten ging ein Ruck durch die Partei und ein Aufatmen durch die Welt. Ein frischer Wind scheint durch die US-Politik zu wehen, in einem freilich weithin inhaltsleeren Wahlkampf. Was hätte die Welt, was hat Lateinamerika von einer möglichen Harris–Walz–Administration zu erwarten?
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„Fremde überall“. Der globale Süden und Lateinamerika auf der 60. Biennale in Venedig

Von Robert Lessmann || Der am 20. April eröffneten 60. Biennale von Venedig, eilte der Ruf voraus, besonders politisch zu sein. Zu recht. Mit Migration, Flucht und Vertreibung setzte sich die Biennale auch in den vergangenen Jahren immer wieder auseinander. „Fremde überall“, das Motto dieser Ausgabe, meint aber auch Menschen mit anderer sexueller Orientierung, Andersartige, Andersdenkende, ganz allgemein: Ausgegrenzte.
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Eine andere Welt verwirklichen

Von Leo Gabriel || Als am 19. Februar das Weltsozialforum in Kathmandu zu Ende ging, waren die einen erleichtert, weil es ihnen den Eindruck vermittelte, im südasiatischen Raum nicht allein zu sein, die anderen, weil sie sich in ihrem Glauben, dass eine andere Welt möglich ist, bestätigt sahen.
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